BIO AUSTRIA OÖ Produkt des Monats

Biohof Erlinger

FixNix – Erfrischungsgetränk aus Äpfeln und Melisse

Kräuterhof Erlinger, St. Gotthard in Kooperation mit dem Köglerhof

Monika und Stefan Erlinger übernahmen 2015 den Spitzer-Hof in St. Gotthard im Mühlkreis, der bereits seit dem Jahr 2000 biologisch bewirtschaftet wird. „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir am Hof ca. 30 Kalbinnen und Ochsen zur Aufzucht. Schnell war für uns klar, dass wir beide gerne für die Landwirtschaft leben und daher einen Vollerwerbsbetrieb führen möchten. Unsere gesamte Waldfläche von 12 ha musste aufgrund des Borken-käfers geschlägert werden. Da sich ab 2017 die Trockenperioden häuften und wir leider nicht mehr genug Futter für unsere Rinder hatten, mussten wir schnell handeln. Wir krempelten den Betrieb völlig um und spezialisierten uns auf den Anbau von Kräutern.“, erzählen die Betriebsleiter von der raschen Neuausrichtung des Betriebes.

Bereits seit 2015 wurden mit dem Ringelblumenanbau erste Erfahrungen gemacht, 2017 kamen die ersten Versuche mit Blattkräutern (Brennnessel, Apfelminze und Krauseminze) hinzu. Seit 2020 werden alle Kräuter in der selbst gebauten Trocknungsanlage besonders effizient und schonend getrocknet, eine wichtige Investition für mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. „Um den besten Geschmack und das beste Aroma vom Feld in den Tee zu bekommen, haben wir mit der Erfahrung anderer Kräuterbauern geplant und weiter optimiert.“, erzählt Stefan Erlinger.

Erfahrungen anderer genutzt

„Die größte Herausforderung bei biologischem Kräuteranbau ist die sehr arbeitsintensive Pflege der unterschiedlichen Kulturen, da beinahe jeder Arbeitsgang händisch durchgeführt wird, um die beste Qualität zu ernten.“ Mittlerweile baut die Familie rund 10 ha verschiedenste Kräuter an (Apfelminze, Brennnessel, Zitronenmelisse, Weiße Melisse, Drachenkopfmelisse, Lavendel, Oregano, Petersilie, Ringelblumen…). Die Kräuterflächen bekommen ausschließlich hofeigenen Kompost.  Unter dem Motto „Die Natur schmeißt nichts weg“ werden alle Abfälle der Kräuterproduktion zu 100% kompostiert und wieder in den Kreislauf gebracht. Außerdem werden am Betrieb alle Grünflächen (Wiesen, Klee, …) kompostiert und somit wird ein innerbetrieblicher Nährstoffkreislauf geschaffen.

Der Kräuterhof Erlinger produziert für die Bergkräutergenossenschaft Hirschbach, mittlerweile werden aber auch ein paar eigene Kräuterprodukte direkt vermarktet. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Köglerhof von Familie Bauernfeind in Gramastetten (bekannt für hervorragende Bio-Gastronomie, Bio-Säfte und Bio-Möste) – und dem Biohof Erlinger wurde so ein neues Produkt kreiert.

FixNix – ein Produkt von 2 BIO AUSTRIA Höfen

„FixNix“ ist ein Erfrischungsgetränk aus den Mühlviertler Streuobstwiesen und Melisse: ein unverfälschter Apfelsaft mit Melisse und etwas Kohlensäure, OHNE Säuerungsmittel, Zucker, Geschmacksverstärker. Das Getränk genießt man am besten eiskalt, harmoniert aber auch als Longdrink gemischt mit Gin.

Seit April 2021 sind verschiedenste Gewürzmischungen und Geschenksets erhältlich, dazu wurde auch ein Onlineshop eingerichtet.

www.erlinger-biokraeuter.at


Jogrie® – Bio-Schafjoghurt griechischer Art

Schafjoghurt griechischer Art von einem oberösterreichischen BIO AUSTRIA Betrieb – mit dieser Produktinnovation überzeugte Familie Hinteramskogler aus Weyer auch die Jury beim heurigen Wettbewerb „Kasermandl in Gold“ und ging als Bundessieger in der Produktkategorie hervor!

© Biohof Pichl

Erich und Maria Hinteramskogler übernahmen den Betrieb, der bereits seit 1990 als Biohof geführt wird, im Jahr 2000, bis 2005 wurden Milchkühe und von 2006 bis 2010 mit Mutterkühe gehalten. 2011 erfolgte der komplette Umstieg auf Milchschafhaltung, erst seit 2020 wird auch Direktvermarktung betrieben. Der Biohof Pichl liegt idyllisch in der Nationalparkgemeinde Weyer im südlichen Oberösterreich, es werden 27 ha Grünland, davon 12 ha Eigenfläche sowie 11ha Wald bewirtschaftet.

© Biohof Pichl

Der Tierbestand umfasst 150 Milchschafe, 50 Nachzuchtlämmer und 6 Widder. 65 000 Liter Schafmilch werden – hauptsächlich im Winter – an die Bio Genossenschaft Schlierbach eGen geliefert, der Rest wird selbst verarbeitet und direkt vermarktet. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Bio-Produktpalette kontinuierlich erweitert und umfasst nun neben dem klassischen Schafkäse-Gupferl, Schafjoghurt natur und Schafjoghurt mit verschiedenen Früchten (Erdbeer, Mango, Heidelbeer, Pfirisch-Marille, Vanille) auch das 2021 kreierte cremige Joghurt griechischer Art  – mit dem eingetragenen Namen „JOGRIE“ –  in pikanten Varianten mit Knoblauchkräuter oder Kren sowie in süßer Variante mit Mango, Heidelbeeren oder Erdbeeren.

Jogrie® – eine registrierte Marke

„Mit dem Jogrie® haben wir im Jahr 2021 unsere eigene Marke erschaffen und so freut es uns umso mehr, dass wir gleich im ersten Anlauf den Bundessieg beim Kasermandl in Gold nach Hause holen konnten. Das Bio Schaf Jogrie® Knoblauchkräuter ist ein Joghurt griechischer Art mit Knoblauch und Kräutern. Egal ob zum Frühstück, als Dip für Gemüsesticks, zu Ofenkartoffeln, zu Gegrilltem, Fisch oder zur Brettljause, man kann es zu fast allem genießen.“, so Maria Hinteramskogler. „Die Prämierung ist für uns eine tolle Qualitätskontrolle und die Auszeichnungen bestätigen uns in unserem Tun.“

© Biohof Pichl

Medaillenregen beim „Kasermandl“

Auch die süßen Varianten des Jogrie® und das Bio Schaf Jogrie® Kren wurden mit 2 x Gold und 2 x Silber, sowie das Bio Schafkäse Gupferl und das Bio Schafjoghurt je mit Gold ausgezeichnet. Alle Schafmilch-Produkte vom Biohof Pichl sind in den umliegenden Regionalläden, im Eurospar Stix in Weyer und natürlich Ab Hof, am besten mit Vorbestellung, erhältlich.    

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Hühnermistpellets vom Biohof Berndl

Diesmal stellen wir als Produkt des Monats kein BIO AUSTRIA Lebensmittel vor, sondern einen innovativen Dünger, der auf einem BIO AUSTRIA Hof entwickelt wurde.

Familie Hauer in Eggerding (Innviertel) stellte ihren Nebenerwerbsbetrieb mit 7 ha Eigenfläche 2013 auf biologische Wirtschaftsweise um, seit 8 Jahren werden nun Bio-Masthendl gehalten. „Als wir im Jahr 2010 den Betrieb von Johanns Eltern übernommen haben, gab es hier noch 8 Milchkühe. Bei der Frage wie es am Betrieb weitergehen soll, entschieden wir uns schließlich für die Umstellung auf bio, da uns schon immer die artgerechte Tierhaltung sowie eine nachhaltige und ressourcenschonende Arbeitsweise wichtig war. Ziemlich zeitgleich damit erfolgte auch der Einstieg in die Bio-Geflügelhaltung. Ein Schritt, den wir nie bereut haben! Ganz im Gegenteil, denn was man gerne macht, macht man mit Liebe.“, beschreibt Andrea Hauer die Zeit der betrieblichen Neuausrichtung.

© Biohof Berndl

Direktvermarktung aufgebaut

Die Entscheidung fiel auf die Mast von sogenannten Wildhendl, eine langsam wachsende Hühnerrasse mit vorwiegend braunem Federkleid. Der biokonforme Stall mit viel Platz zum Bewegen, Einstreu und Sitzstangen, der „Wintergarten“ – ein überdachter Außenscharrraum – sowie die große Wiese mit vielen Sträuchern, Obstbäumen und Blauglockenbäumen als Schattenspender erfüllen die hohen Anforderungen für mehr Tierwohl. Der Stalleinheit umfasst 4800 Mastplätze und pro Jahr gibt es ca. 5 Umtriebe. Der Großteil der Hendel wird – vertraglich geregelt – über die Firma Huber verkauft. Mit der Zeit hat sich Familie Hauer aber auch einen Stammkundenstock aufgebaut, circa 10% der Hendel werden selbst geschlachtet und direkt vermarktet, dabei helfen auch die drei Töchter kräftig mit. Mittlerweile werden alle 10 Wochen vakuumverpackte Hendel auf Vorbestellung angeboten.

© Biohof Berndl

Produktinnovation Düngerpellets

Aufgrund der kleinen Betriebsfläche gab es bereits einen Düngerabnahmevertrag mit einem Biobetrieb in der Gemeinde, auch Kunden holten sich immer wieder einmal den Hühnermist. „So sind wir Ende 2020 auf die Idee gekommen, diesen auch pelletiert zu verkaufen. Wir ließen den Dünger bei der AGES untersuchen und sind nun auch im Düngemittelregister gemeldet. 2021 wurde die Verpackung und Etikettierung noch optimiert.“, erzählt Andrea Hauer von der Produktentwicklung. Nur Hühnermist vom eigenen Biohof wird getrocknet und pelletiert, es besteht im Vergleich zu frischem Hühnermist auch keine Gefahr des „Verbrennens“ der Pflanzen.

Dazu arbeitet Familie Hauer mit einer Firma zusammen, die diese in professionellen Pelletiermaschinen produzieren kann.  Die Hühnermistpellets sind 100% antibiotikafrei, umweltschonend und versorgen als organischer Volldünger die Pflanzen mit den wichtigsten Hauptnährstoffen, die für ein gutes Wachstum wichtig sind. Der Universaldünger enthält 4,35% Stickstoff, 2,75% Phosphat,  2,43% Kaliumoxid und 86,1% Organische Substanz.  Einsetzbar in allen Bereichen von Balkon, Haus und Garten sind die Hühnermistpellets bestens geeignet für Gemüse- und Hochbeete (als Langzeitdünger in die Erde einarbeiten beim Anbau), für Grün- und Rasenflächen, Zimmer- und Topfpflanzen, Rosen, Zier- und Beerensträucher, Obstbäume sowie Balkonblumen (im Gießwasser gelöst als Düngung zwischendurch).

Bio-Hofläden und Gärtnereien als Vertriebspartner gesucht

© Biohof Berndl

Die Hühnermistpellets gibt es im Eimer (0,5 kg, 1,5 kg und 3 kg) – diese werden aus Verpackungsabfällen hergestellt und sind erneut recyclebar – oder im Sack (3 kg und 6 kg) im Ab-Hof-Verkauf, aber auch bei verschiedenen Vertriebspartnern wie Einzelhandelsgeschäften, Baumschulen, Hofläden etc. Die Hühnermistpellets entsprechen den BIO AUSTRIA Richtlinien und sind für BIO AUSTRIA Betriebe erlaubt.

Genauere Informationen zur fachgerechten Anwendung und zu Vertriebspartnern unter:
ww.biohof-berndl.at


Bio Rinderspeckpulver „BioSPECKUP“

Nach der Loisnhof-Milch wählte BIO AUSTRIA OÖ erneut ein tierisches Produkt aus dem Mühlviertel zum Produkt des Monats – Anlass ist die begehrte Prämierung vom Rinderspeckpulver SPECKUP zum BIO AUSTRIA Produkt des Jahres 2022 – wir gratulieren!

© Michael Enzenhofer

„Biooxnfleisch“

Inmitten der hügeligen Landschaft des malerischen Mühlviertels und umgeben von den weitreichenden Weiden liegt der 220 Jahre alte Erbhof der Familie Weißengruber. Auf einer Nutzfläche von 18 ha und mit einem Tierbestand von rund 30 reinrassigen Black Angus Rindern, die vom Nationalpark Neusiedlersee zugekauft wurden, wird am Kemetnerhof in St. Veit im Mühlkreis feinstes Bioochsenfleisch produziert.

„Seit 8 Jahren vermarkten wir im Nebenerwerb unser „Biooxnfleisch“ direkt ab Hof. Einmal pro Monat bieten wir Mischpakete und diverse Fleischstücke in verschiedenen Verpackungseinheiten auf Vorbestellung an.“, erzählt Betriebsleiter Robert Weißengruber.

Die Bio-Ochsen werden mit ca. zwei Jahren in einem Schlachtbetrieb in der Nähe geschlachtet und zerlegt. „Das Hauptaugenmerk in der Landwirtschaft legen wir auf das Wohlbefinden der Tiere und auf höchste Fleischqualität.“

© Michael Enzenhofer

Neue erfolgreiche Produktkreation

Die Idee für das „Bio Speckup Rinderspeckpulver“ kam Robert Weißengruber, weil er für seinen selbstgemachten Rinderspeck eine breitere Verwendungsmöglichkeit suchte. Das Ergebnis ist ein Pulver, das man zur geschmacklichen Verfeinerung vieler pikanter Gerichte verwenden kann. Konkret wird dazu der Rinderspeck getrocknet bis er eine sehr harte Konsistenz hat und dann fein gerieben.

Die HTL für Lebensmitteltechnik unterstützte bei der Entwicklung des Produkts, für das außerdem der europäische Markenschutz beantragt wurde.

BioSPECKUP ist das BIO AUSTRIA Produkt 2022

97 Prozent geriebener und geräucherter Rinderspeck, der Rest besteht aus Natursalz, Wacholderbeeren, Kümmel, Pfeffer, Majoran, Lorbeerblätter, Knoblauch und natürlichem Rauch. Das schmeckt wie es klingt: intensiv nach Rinderspeck, würzig und angenehm rauchig. „Da kann durch ein Fleischprodukt sogar der Fleischkonsum reduziert werden.“, sagt Robert Weißengruber. Klingt paradox, aber: „Bereits eine Prise des geschmacklich intensives Speckpulvers sorgt für den beliebten Speckgeschmack. Und mir als Ochsenmäster hilft es, den ganzen Schlachtkörper bzw. auch ältere Mutterkühe zu verwerten.“ Ein interessanter Ansatz für ein nicht nur geschmacklich überzeugendes Produkt, der mit der Prämierung „BIO AUSTRIA Produkt 2022“ belohnt wurde.

© Werbetante

www.bioochsenfleisch.com


Rosenblüten- und Sonnenblumenprodukte

Familie Hörtenhuber vom BIO AUSTRIA Mitgliedsbetrieb Talhuber spezialisierte sich auf die Kultivierung von Sonnenblumen und verschiedenster Blütenpflanzen und entwickelte in beiden Produktgruppen eine enorme Produktvielfalt.

Barbara und Erich Hörtenhuber bewirtschaften in Niederneukirchen 21 ha im Nebenerwerb. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung und weg von der intensiven Ackerbewirtschaftung, fassten sie 2016 den Entschluss auf biologische Wirtschaftsweise umzustellen. In der Umstellungsphase machten sie sich bereits Gedanken und Versuche, mit welchen Produkten sie in die Direktvermarktung einsteigen wollen.

© Biohof Talhuber, Niederneukirchen

„Durch meine Ausbildung zur Heilkräuterpädagogin ist mir die große Vielfalt an essbaren Blüten bewusst geworden. Da wusste ich, ich kann meine Hobbys zum Beruf machen. Meine große Leidenschaft war schon immer der Gemüsegarten, der Blumengarten und das Einkochen.“, erzählt Barbara Hörtenhuber.  Sie begann verschiedenste Blütesirupe herzustellen und konnte ihre neue Berufung auch gut mit der Betreuung der drei Kinder vereinbaren.

Im Blütengarten wachsen Duftrosen (Damaszener-Rose, Madam Bell, …),  Lavendel (alte Sorten, die selbst vermehrt wurden), winterharte Malven, Ringelblumen und Kornblumen, die sich selber durch Samen vermehren. „Diese Sträucher und Blumen sind pflegeleicht, wachsen im Frühjahr wieder an oder treiben neu aus. Das erleichtert die Arbeit. Die einzige Pflege, neben dem Beikrautjäten, ist das Zurückschneiden zweimal im Jahr.“ …

© Biohof Talhuber, Niederneukirchen

Innovativ, regional, Genuss pur

Aus den bunten Blüten produziert Barbara mit Liebe, Sorgfalt und viel Handarbeit eine große Vielfalt an Bio-Blütenprodukten:

  • Blüten-Sirupe von Rose und Lavendel:  getrunken mit Wein oder Prosecco sind sie ein blumiger Aperitif bei Festen. Sirupe aus der Ringelblume (schmeckt nach Pfirsich) und Malve (schmeckt beerig) sind bei Kindern sehr beliebt.
  • Blüten-Aufstriche von der Rose, Ringelblume und Malve sorgen für ein ausgefallenes Frühstückerlebnis und eignen sich für extravagante Desserts.
  • Eine absolute Besonderheit sind die kandierten Rosenblüten: mit viel Fingerspitzengefühl hergestellt, sind sie eine exklusive Dekoration für Geburtstags- und Hochzeitstorten.
  • Neben den süßen Gaumenfreuden macht Barbara mittlerweile auch pikante Produkte aus den Rosenblüten: das Rosenblüten-Pesto und das Rosenblüten-Chutney passen sehr gut zu Nudeln, Fleisch, Schafkäse, Polenta oder Reis.

Durch das viele Experimentieren mit verschiedensten Grundzutaten von unserem vom Biohof entstanden Produkte, die sich laut Lebensmittelbuch nicht so einfach einordnen ließen. „Man muss eine Menge an Richtlinien und Verordnungen berücksichtigen. Dank der Beratung durch BIO AUSTRIA haben wir für unsere ausgefallenen Produkte Etiketten gestalten können, die allen rechtlichen Anforderungen entsprechen.“, beschreibt Barbara den letzten Schritt bei der Produktentwicklung. Abgerundet wird das Blüten-Produktsortiment mit getrockneten Blüten, Tees, verschiedenen Gewürzmischungen und Blütensalzen.

 „Talhuber – Blüten und mehr“

„Aus den Blüten erzeugen wir exquisite Produkte und auf unseren Feldern wachsen Sonnenblumen, die wir auch weiter verarbeiten.“, erklärt Erich das Hoflogo. Bei den Sonnenblumenkern-Produkten merkt man wieder die Kreativität und Experimentierfreude von Barbara: neben dem Sonnenblumenöl und Kernen (natur und geröstet) gibt es ein schmackhaftes Sonnenblumen-Giersch-Pesto, Sonnenblumenkern-Mehl und ein Sonnenblumenkern-Mus.

Sonnenblumenkern-Mus

„Sonnenblumenkerne und ein wenig Sonnenblumenöl werden schonend miteinander verarbeitet, die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben zur Gänze erhalten.“, beschreibt Familie Hörtenhuber ihre Produktinnovation.  Das Mus ist bei Feinschmeckern sehr beliebt und vielseitig verwendbar: als erstklassiger Brotaufstrich, zum Kochen in Suppen, Saucen und Smoothies, zum Dippen für Gemüse und Obst & einfach zum Naschen.

Neben den Sonnenblumen wachsen bei den Talhubers Weizen, Triticale, Winterackerbohnen, Kleegras, Erdäpfel und im Rahmen der Betriebskooperation Ipftaler Haselnüsse OG auch Bio-Haselnüsse auf 3,5 ha.

Erhältlich sind die Produkte im Hofladen (Fr. 14-17 Uhr), im SB-Laden täglich von 6 bis 20 Uhr, im Online-Shop: www.talhuber.at/bio-produkte/ sowie auf Bauernmärkten und Hofläden in der Region.
www.talhuber.at
Tipp: unter Rezepte sind wunderbare Kreationen und blumige Anregungen zu finden!


Bio-Bergkäse vom Loisnhof & Bio-Heumilch in der Mehrweg-Glasflasche

Die Anfänge des idyllisch gelegenen Erbhofes in Sarleinsbach reichen bis ins Jahr 1720 zurück. Den Bio-Weg haben bereits Christians Eltern – Max und Elisabeth – eingeschlagen. Christian Stöbich und seine Partnerin Sandra Wögerbauer übernahmen 2018 den BIO AUSTRIAHof und bewirtschaften nun auf 30 ha eine Bio-Heumilchwirtschaft mit rund 40 Milchkühen. Auf den Bio-Ackerflächen des Loisnhofes werden Braugerste für eine nahegelegene Brauerei und Schlägler Roggen für eine Bäckerei kultiviert.

©Biohof Achleitner

Ein Hof mit langer Tradition und lebendiger Zukunft

2015 reifte die Idee, den Hof neu zu beleben: „Wir wollten den Hof als Milchviehbetrieb weiterführen und hier Mühlviertler Bergkäse in Handarbeit erzeugen. Im Sommer 2017 eröffneten wir schließlich die Bergkäserei Loisnhof“, erzählt Christian Stöbich. Wenige Monate später konnten die ersten Käselaibe vermarktet werden.

©Biohof Achleitner

 „Heute kümmern wir uns täglich mit großer Begeisterung um unseren Käse und unsere Tiere. Im Sommer grasen die Kühe auf den saftigen Mühlviertler Weiden, im Winter erhalten sie Heu und Getreideschrot. Auf Silage verzichten wir ebenso wie auf Vollautomatik beim Melken. Stattdessen melken wir noch zweimal täglich selbst und kennen jede Kuh beim Namen.“, beschreibt der überzeugte Biobauer die hohe Wertschätzung für die Tiere. Auch ein paar Schweine leben auf dem Hof, die die Käsemolke verwerten.

Nach der Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter in der Bioschule Schlägl war für den Hofübernehmer schnell klar, seinen Schwerpunkt auf das traditionelle Käsehandwerk zu legen. „Ich absolvierte die Ausbildung zum Käsereimeister und vertiefte mich in die Haltung von Nutztieren und die Besonderheiten der biologischen Wirtschaftsweise.“  Nach seinem Studium an der BOKU unterrichtet Christian Stöbich nun auch im Rahmen der Facharbeiterausbildung in der Bio-Akademie sowie in der Bioschule Schlägl. Er ist Mitautor des Lehrbuchs „Landwirtschaft bio(logisch)“.

©Biohof Achleitner

Mühlviertler Käsegenuss – von zart bis würzig

Sandra und Christian erzeugen aus ihrer Bio-Heumilch in Handarbeit den bis zu 12 Monate gereiften, kräftig-würzigen Loisnhof-Bergkäse und einen feinen Schnittkäse mit zwei Monaten Reifezeit und cremig-zartem Geschmack. „In unserer Bergkäserei reifen 200 Laibe gleichzeitig auf Holzbrettern in einer speziellen Reifekammer. Dabei verliert der Käse bis zu 30% an Masse, wodurch sich der charakteristische Geschmack und das besondere Aroma entwickeln. Zu Beginn der Reifungszeit werden die Käselaibe täglich von Hand gewendet, später dann alle drei Tage.“ Kurze Transportwege zu ausgewählten Partnern in der Region sorgen für einen umweltschonenden Vertrieb.

Seit Oktober gibt es nun dank einer Kooperation mit dem Biohof Achleitner auch Bio-Heumilch in Pfandflaschen vom Loisnhof.
www.loisnhof.at

Bio-Heumilch für die Biokiste

Die Biokiste vom Biohof Achleitner bringt die Produkte vieler Bio-Lieferanten in einer grünen Mehrwegkiste direkt vor die Haustür der KonsumentInnen. Ein solches Vermarktungsmodell funktioniert nur mit einem verlässlichen Netzwerk aus Partnerbetrieben. Auf der Suche nach einem regionalen Partner, der schonend pasteurisierte Bio-Heumilch in der Mehrweg-Glasflasche zur Verfügung stellen kann, ist die Familie Achleitner nun mit dem BIO AUSTRIA Betrieb „Loisnhof“ aus Sarleinsbach fündig geworden.

Partnerschaft Loisnhof und Biohof Achleitner

Im Rahmen der Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter an der Bio-Akademie in Schlägl lernte Andreas Achleitner den ausgebildeten Molkerei- und Käsemeister Christan Stöbich kennen und fragte ihn, ob er nicht Trinkmilch abfüllen wolle. Sich neben der Käserei eine neue Vermarktungsschiene zu eröffnen, daran haben Christian Stöbich und Partnerin Sandra Wögerbauer ursprünglich nicht gedacht:

Wir hatten uns auf Käse konzentriert, darum habe ich die Anfrage nach Flaschenmilch zuerst weitergeleitet. Ich fand es aber richtig schade, dass niemand das Projekt starten wollte. Es ist sicher ein großer Schritt, aber ich sehe das als Chance für uns Landwirte, wenn wir unser Produkt selbst vermarkten können und uns ein Stück Unabhängigkeit vom Markt schaffen. Wir haben das vom Käse gekannt: wir können den Preis selber festlegen und Kunden oder Partnern ist es das dann wert oder nicht.“

Letztlich gab der wertschätzende und faire Kontakt auf Augenhöhe den nötigen Ruck für diesen Schritt und die Investition in eine Milchabfüllanlage. „Man wird als Mensch und als Familie wahrgenommen und nicht einfach als irgendwer, der liefert“, beschreibt Christian Stöbich die Zusammenarbeit mit der Familie Achleitner.

Der Biohof Achleitner steht mit Überzeugung hinter dem regionalen Produkt: „Wir können nun auf direktem Weg vom kleinbäuerlichen Produzenten unseren Kunden und Kundinnen ein so hochwertiges und ursprüngliches Lebensmittel bereitstellen.“, freut sich Ilse Achleitner ganz besonders über den Erfolg.

Nachhaltig mal zwei

Mit nur rund 6% Anteil an der gesamten Milch in Österreich zählt Heumilch in Bio-Qualität definitiv zu einer Lebensmittelrarität. Mit Berichten über den Loisnhof, Erklärvideos zum richtigen Umgang mit der nicht homogenisierten Milch wurde der Start der neuen Partnerschaft kommunikativ begleitet. Bei den Kundinnen und Kunden soll so Wertschätzung für kleinbäuerliche Betriebe und handwerklich hergestellte Bio-Produkte geschaffen werden.

Nachhaltig wird bei diesem gemeinsamen Projekt nicht nur die Verpackungslösung in der Mehrweg-Glasflasche sein, sondern auch die gemeinsame Partnerschaft, sind sich der Loisnhof und der Biohof Achleitner sicher.

©Biohof Achleitner

Kräuternudeln vom Hedwigs Gartl

Im Mühlviertler Kurort Bad Zell in der Region „Naturpark Mühlviertel“ und „Mühlviertler Alm“ liegt der Biobetrieb von Hilda und Josef Gruber. Ihr 6800 m² großes Grundstück betreiben sie seit 1995 in biologischer Wirtschaftsweise, und haben sich ganz auf den Anbau und die Verarbeitung von Kräutern, Gemüsen und Früchten spezialisiert.

Aus unzähligen Kräutern – am Biozertifikat befinden sich rund 100 Kräuter und
Gewürze von Ackerstiefmütterchen bis Zinnkraut –  sowie aus einer Vielfalt an Früchten und Beeren (z.B. Brombeeren, Jostabeere, weiße Ribisel, Mispel, Kornelkirschen, Hagebutten) und verschiedensten Gemüsen entsteht eine unglaubliche Vielfalt an Bio-Spezialitäten: köstliche Fruchtaufstriche, Kräutergelees, Pestos, Chutneys, Kräutersirupe, Kräuteröle, trinkfertige Kräuterlimonaden, Kräuterkissen und so manch andere Schmankerl.

© Hedwigs Gartl

Erlebnis-Kräutergarten am BIO AUSTRIA Schaubauernhof

Angeboten werden auch Führungen durch den Schau- und Lehrgarten für Lehr- und Ausbildungszwecke mit Kräuterstern, Küchenkräuter-Hausgarten, Insektenhotel, einem Bienenschaustock und mit Tipps für die gesunde Küche (Anmeldung erforderlich). Die Besichtigung des Kräutergartens ist jederzeit möglich, wenn es die Witterung erlaubt.

Hilda Gruber führt seit fast 18 Jahren einen Bioladen mit den selbst erzeugten Spezialitäten, sowie Schmankerln von Biobauern aus der Umgebung, fair gehandelten Produkten, Kunsthandwerk und Geschenksideen. Hier können auch die Bio-Sirupe „s’Kräuterl“ und die spritzigen Kräuter-Limonaden „Zischerl“ verkostet werden. Als zusätzliches Produkt lässt Hilda Gruber in Lohntätigkeit Teigwaren mit frischen Kräutern aus dem Hedwigs Gartl herstellen.

Kräuternudeln ergänzen Sortiment

Der BIO AUSTRIA Partner Dominik Reichart/Bad Zeller Eierhof bietet für Direktvermarkter auch Lohnproduktion von Teigwaren an und ist auch für „Spezialkreationen“ zu haben.

 „Ich wollte einfach noch ein zusätzliches Produkt aus meinen Kräutern, da wir auch verschiedenste Pestos herstellen, bin ich auf die Idee mit den Kräuternudeln gekommen. Bio-Weizengrieß, Bad Zeller Quellwasser und frische Bio-Gartenkräuter sind die einfachen Zutaten, ohne Eier, für ein besonders Geschmackserlebnis. Die Bandnudeln werden auch gerne zu meinem Geschenksangebot genommen, da sie eine schöne hellgrüne Farbe haben.“, erzählt Hilda Gruber, die vor allem auch bei den vielen Sorten der Produkte im Glas, ihre ganze Kreativität einsetzt.

Als langjährige Teilnehmerin bei verschiedensten Veranstaltungen, Märkten und Messen von BIO AUSTRIA konnten so schon viele Bio-Liebhaber die Hedwigs Gartl-Produkte kennenlernen und genießen.

www.hedwigsgartl.at

© Hedwigs Gartl

Prosciutto und Guanciale

Am Biohof Thomabauer wurde die Direktvermarktung von Schweinefleisch (Frischfleisch, Mischpakete und ein breites Wurstangebot) im Vorjahr um ein Premiumsegment erweitert: mit „Naked Pig“ gelang es dem Hofübernehmer Simon Humer neue Kundenschichten und vor allem auch die Spitzengastronomie anzusprechen.  

© Biohof Thomabauer

„Seit dem Frühjahr 2020 haben wir uns intensiver mit der Reifung von Schweinefleisch und Rohschinken beschäftigt. Nachdem wir den optimalen Reifeprozess für unsere Produkte erreicht haben, können wir jetzt unsere Premiumlinie vermarkten.“, beschreibt Simon Humer die ständige Weiterentwicklung am Hof, auch der Vermarktungswege: „Man kann die Produkte nun einfach bestellen, sie werden mittels Kühlversand innerhalb von 24h verschickt.“
Angeboten wird das gereifte Schweinefleisch als „dry aged Schweinerückensteak“ (Clubsteak, Porterhouse,…) – mindestens drei Wochen am Knochen gereift und nach Kundenwunsch zugeschnitten –  oder als „wet aged Schweineschnitzel“, die 12 Tage in Payer Aging Boxen gereift außergewöhnlich zart sind. Zubereitet werden die Schweinerückensteaks ähnlich wie Rindersteaks: vortemperieren, scharf anbraten, nachziehen lassen.

Lang gereifte Rohschinkenspezialitäten

Ein besonderes Highlight bei den neuen Produkten sind Rohschinkenspezialitäten, die in Österreich kaum von Bio-Direktvermarktern angeboten werden. Guanciale ist ein aus der Schweinebacke hergestellter luftgetrockneter und ungeräucherter Speck (ursprünglich aus dem Latium), Simon lässt seinen „Original Speck für die beste Sauce Carbonara“ 90 Tage reifen. „Durch die lange und schonende Trocknung unserer Rohschinken stellen wir den Geschmack und den Genuss in den Vordergrund.“, erklärt Simon Humer sein Konzept. „Wir adaptierten einen Kühlraum günstig mit einem Entfeuchtungsgerät. Wichtig sind eine konstante Luftfeuchtigkeit, eine Temperatur unter 10 Grad und viel Zeit!“ Für den Hofprosciutto reifen die speziell ausgewählten Stücke 120 Tage, um das typische Rohschinken-Aroma zu erreichen. Heuer kommt noch ein mindestens 12 Monate am Knochen gereifter Rohschinken dazu. Das breite Wurstangebot (konsequent ohne Pökelsalz hergestellt) wird mit einer Haussalami ebenso um eine Rohwurstspezialität erweitert.

© Biohof Thomabauer

Dem gelernten Koch gelang es, durch die Direktvermarktung den Hof wieder in den Haupterwerb zu führen, er kann zudem die Tiere zur Gänze verwerten und bietet auf Anfrage Fertiggerichte an. Vor drei Jahren wurde in neue Verarbeitungsräume und einen großzügigen Hofladen investiert, mittlerweile werden jede Woche 2-3 Schweine geschlachtet und verarbeitet. Viele Stammkunden aus der Umgebung schätzen das umfassende Produktangebot und vor allem auch die Transparenz bei Tierhaltung und Verarbeitung am Biohof Thomabauer.


www.biohof-thomabauer.at und www.naked-pig.at


Dinkelmüsli – Krammer-Pinter

Am Biohof Krammer-Pinter in Lasberg wird seit knapp 10 Jahren biologisch gewirtschaftet und eine kleine Lämmeraufzucht betrieben. Auf einer Fläche von insgesamt 17,91 ha gedeihen diverse Ackerfrüchte wie Fenchel, Kümmel, Dinkel, Sommergerste für die Hofstettner Brauerei, Süßlupine, Öllein, Hanf, Hafer, Weizen und Roggen. „Wichtig ist uns, dass wir in erster Linie alte Sorten anbauen, die für unser Klima geeignet und an den Standort angepasst sind. Sie sind aber auch für uns Menschen besonders bekömmlich, weil sie noch urtümlich sind.“, beschreibt Betriebsleiterin Monika Pinter die Betriebsphilosophie. Ein großer Teil der Produkte wird am Hof verarbeitet und veredelt und mittlerweile ist eine umfassende Produktpalette entstanden.

© Krammerladen: Fodomedia

Müslis für verschiedene Anlässe

„Unser Leitprodukt ist das Müsli aus den eigenen Dinkel- und Haferflocken, verfeinert mit diversen Zutaten. Wir haben einige Müslis, die wir immer im Sortiment haben, diese werden ergänzt durch saisonale Müslimischungen, die besonderen Anklang finden.“, erzählt Monika Pinter ihren Produktkreationen. Neben dem beliebten Dinkelmüsli mit Apfel, Hanf und Cranberries oder Himbeeren entstanden Müslimischungen wie „Zwetschkenkrampus“ (mit Dörrzwetschken), „Grüße vom Nikolaus“ (mit weißer Schokolade), „Muttertagsmüsli“ (mit Rosenblüten), „Osterhasenmüsli“ (mit getrockneten Karotten- und Schokoladenstückchen)  und „Kirschentraum“ – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mittlerweile gibt es auch eine glutenfreie Variante aus Buchweizen und mit Aroniabeeren. Als „Geburtstags- und Danke-Müsli“ wird es gerne als kleines Geschenk oder Mitbringsel gekauft.

Saisonale Verpackungen

„Die Idee, Müslis zu machen kam vor einigen Jahren, als wir unserem kleinen Direktvermarktungskundenkreis ein Weihnachtsmüsli geschenkt haben. Die KundInnen waren so begeistert und wollten das Müsli auch unterm Jahr bei mir kaufen – und so hat es sich fest in unserem Sortiment verankert.“ Die Flocken werden gemeinsam mit Honig und Sonnenblumenöl schonend knusprig gebacken, teilweise mit Zimt und Vanille verfeinert und je nach Rezeptur und Saison mit verschiedenen Zutaten ergänzt. Alle Müslis werden in Handarbeit direkt am Hof produziert und in Pfandgläser abgefüllt.

Ein weiteres besonderes Produkt vom Biohof Krammer-Pinter ist der Süßlupinenschrot, der nicht nur von Vegetariern gerne als Ersatz für Faschiertes verwendet wird und eine wunderbare vegane Eiweißquelle darstellt.

Die Müslis und weitere Produkte vom Biohof Krammer-Pinter, wie Süßlupinen, Mehle, Grieße, Dinkelnudeln, Öle, Fenchel, Kümmel und ausgelöste Walnüsse findet man in diversen regionalen Geschäften und es wird auch österreichweit versendet. Im attraktiven neuen Hofladen, dem „Krammerladen“, werden neben den vielseitigen Produkten des Biohofs auch Produkte der zahlreichen Partner aus der Bioregion Mühlviertel, Naturkosmetik und vieles mehr verkauft.

www.biohof-krammer-pinter.at und www.krammerladen.at

©Krammerladen: Fodomedia

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Kontakt

  • DI Claudia Grasser-Elias

    BIO AUSTRIA OÖ, Marketing
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