Herzlich Willkommen beim Bio-Lehrpfad in Götzis!
Mit der Buslinie 445 zum Start
Die Landbuslinie 445 verkehrt regelmäßig von Götzis Bahnhof nach St. Arbogast (und retour), sowie von St. Arbogast Richtung Feldkirch.
Die Busse fahren unter der Woche im Halbstundentakt und ab Samstagmittag im Wochenendbetrieb. Zum Bahnhof Götzis dauert es ca. 5 Minuten.
Bei der Wallfahrtskirche St. Arbogast gibt es auch Parkplätze.
Lehrpfad Route
Der Bio-Lehrpfad ist ca. 1,9 km lang, Motivierte können auch 2,9 km gehen. An neun Stationen werden die zahlreichen positiven Funktionen der Bio-Landwirtschaft spielerisch vermittelt. Dabei ist für alle – egal welchen Alters oder Wissenstands – etwas dabei. Große Teile des Weges sind mit dem Kinderwagen zugänglich.
Empfohlen wird der Lehrpfad für Kinder ab 8 Jahren.
Start: Wallfahrtskirche St. Arbogast in Götzis (Parkmöglichkeit)
Das gibt es herauszufinden:
- Was hat die (Bio-) Landwirtschaft mit dem Klima zu tun?
- Warum gibt es überhaupt (Bio-) Landwirtschaft
- Warum sind Streuobstwiesen so wichtig für die Biodiversität?
- Was bedeutet das Kreislaufprinzip in der Bio-Landwirtschaft?
-Was bedeutet Tierwohl?
-Was ist Bio und wie erkenne ich Bio-Lebensmittel?
-Welche Funktionen haben Wiederkäuer im Bergland?
-Warum sind Insekten so wichtig? - Was hat der Boden mit Wasserspeichern zu tun?
- Warum sind Waldränder wichtige Lebensräume?
- Wer lebt in der Wiese?
- Wie sähe die Kulturlandschaft ohne Pflege aus?
Führungen
Unser kostenloses Angebot für Führungen
Gemeinsam gehen wir den Bio-Lehrpfad entlang und erklären die acht verschiedenen Stationen.
Wir bieten an:
- Führungen für PädagogInnen; Dauer ca. 1,5-2 Stunden
- Führungen für Schulklassen im Alter von 8-14 Jahren; Dauer ca. 1,5-2 Stunden
(Achtung: Es ist nur eine begrenzte Anzahl von Führungen für SchülerInnen pro Jahr möglich, Mindestgruppengröße von 15 Personen.)
Schicke deine Anfrage inkl. Gruppengröße an:
Was ist Bio?
Bio bedeutet, dass die Produktion, die Verarbeitung und die Kennzeichnung durch klare gesetzliche Richtlinien geregelt sind. Deren Einhaltung wird von unabhängigen Kontrollstellen vom Feld bis ins Regal geprüft. Bio bedeutet aber auch, dass durch die besondere Art der Herstellung der Lebensmittel unser aller Lebensgrundlagen geschützt werden. Lassen Sie sich nicht von Bezeichnungen wie „naturnah“, „nachhaltig“ und „im Einklang mit der Natur“ etc. verunsichern.
Ein Bio-Lebensmittel erkennen Sie immer am EU-Bio-Logo auf der Verpackung und an den geschützten Begriffen „Öko“ und „Bio“.
Wer sind wir?
BIO AUSTRIA ist ein Bio-Verband, bei dem Biobäuerinnen und Biobauern aus Österreich Mitglied sein können. Sie erfüllen noch höhere Standards als EU-Bio-Betriebe. Der Verband ist den Grundwerten der biologischen Landwirtschaft und den Werten und Idealen der Gründer sowie ihren Mitgliedern verpflichtet. Im Herzen des Verbandes BIO AUSTRIA steht der bäuerliche Familienbetrieb.
Quellenverzeichnis der Inhalte des Lehrpfades
- 1 Klima und Landwirtschaft
- Lothar Greger; Buch „Bio-Kapitalsparbuch“ 2013
www.bio-austria.at/d/konsument/bio-kapitalsparbuch/
- Lothar Greger; Buch „Bio-Kapitalsparbuch“ 2013
- 2 Pack mit an!
- Republik Österreich – Parlamentsdirektion – DemokratieWEBstatt; E-Book „Landwirtschaft- einst und jetzt“
www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-landwirtschaft-einst-und-jetzt/was-ist-landwirtschaft
- Republik Österreich – Parlamentsdirektion – DemokratieWEBstatt; E-Book „Landwirtschaft- einst und jetzt“
- 3 Streuobstwiesen
- NABU (Naturschutzbund Deutschland) e. V.; Beitrag auf Homepage: www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/streuobstwissen/streuobstbau.html
- Land schafft Leben; Unterrichtsmaterial „Sekundarstufe 1 – der Apfel“ www.landschafftleben.at/bildung/arbeitsmaterialien/apfel
- 4 Kreislaufwirtschaft
- Weiterführende Informationen und Publikationen von BIO AUSTRIA: www.bio-austria.at/bio-konsument/was-ist-bio/was-bedeutet-bio/
www.bio-austria.at/bio-konsument/was-ist-bio/bio-einfach-verstehen/ (beinahltet auch Inhalte der Zusatz-Tafeln (grün))
- Weiterführende Informationen und Publikationen von BIO AUSTRIA: www.bio-austria.at/bio-konsument/was-ist-bio/was-bedeutet-bio/
- 5 Boden als Wasserspeicher
- Hartmann K. (2009): Vergleichende Untersuchungen der Infiltrationseigenschaften von konventionell und ökologisch bewirtschafteten Böden. Julius Kühn Institut; FiBL (Hrsg) (2007): 90 Gründe für den Biolandbau; BÖLW (2009): 28 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel.
- Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/kleine-bodenkunde/bodenfunktionen#boden-sind-wasserspeicher
- 6 Waldboden
- Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL überwacht und erforscht Wald, Landschaft, Biodiversität, Naturgefahren sowie Schnee und Eis. Sie ist ein Forschungsinstitut des Bundes und gehört zum ETH-Bereich.
Merkblatt: „Der Waldboden lebt – Vielfalt und Funktion der Bodenlebewesen“ und „Den Waldboden verstehen – Vielfalt und Funktion der Waldböden in der Schweiz“ 2021
www.wsl.ch/de/publikationensuchen/merkblatt-fuer-die-praxis/der-waldboden-lebt/waldboden-was-ist-das.html
- Waldverband Österreich & Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich; Unterrichtsmaterialien Erstauflage 2015: www.waldverband.at/unterrichtsmaterialien/
- Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL überwacht und erforscht Wald, Landschaft, Biodiversität, Naturgefahren sowie Schnee und Eis. Sie ist ein Forschungsinstitut des Bundes und gehört zum ETH-Bereich.
- 7 Lebensraum Wiese
- NÖ Energie- und Umweltagentur GmbH Abteilung Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ; Artikel und Unterrichtsmaterial „Was ist Boden?„und „Bodenlebewesen“
www.umwelt-bildung.at/boden-im-unterricht - BIO AUSTRIA, Bioland Beratung, IBLA Luxenburg, FiBL Schweiz, Merkblatt „Grundlagen zur Bodenfruchtbarkeit“
www.bio-austria.at/d/bauern/grundlagen-der-bodenfruchtbarkeit
- NÖ Energie- und Umweltagentur GmbH Abteilung Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ; Artikel und Unterrichtsmaterial „Was ist Boden?„und „Bodenlebewesen“
- 8 Kultur & Landschaft
- Fotomontage: Christian Reinhard
- Rike Stotten, Zeitschrift: alpine space – man & enviroment vol.15 innsbruck university press „Das Konstrukt der bäuerlichen Kulturlandschaft, Perspektiven von Landwirtschaft im Schweizerischen Alpenraum“ 2015
Gefördert durch …
Der Lehrpfad wurde mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union realisiert. Besten Dank hierfür!